Wichner, Ernest

*1952 in Zabrani (deutsch Guttenbrunn) in der damaligen Volksrepublik Rumänien, war bereits früh im Schriftsteilerkreis ›Aktionsgruppe Banat‹ aktiv, siedelte 1975 nach Deutschland über und leitete von 2003 bis 2017 das Berliner Literaturhaus. Für seine Übersetzungen aus dem Rumänischen wurde er zweimal, 2014 mit Varujan Vosganians »Buch des Flüsterns« und 2018 mit Cätälin Mihuleacs »Oxenberg & Bernstein«, für den Leipziger Buchpreis nominiert. 2020 wurde er für seine Übersetzungen aus dem Rumänischen mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung ausgezeichnet. Zuletzt übersetzte er Mircea Cärtärescus Roman »Solenoid« (Zsolnay 2019).

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