Nature Writing
Alter
Exil.
Monologe
Automaten-sprache
Diese AKZENTE-Ausgabe widmet sich dem Nature Writing – literarischen Stimmen, die das Verhältnis des Menschen zur Natur neu erkunden und zwischen Beobachtung, Reflexion und Poesie vermitteln.
Diese AKZENTE-Ausgabe versammelt ganz unterschiedliche – junge und alte – Stimmen und Blickwinkel über die Risse, Zumutungen, Abwägungen, Schwebezustände und Auflösungen des Alters.
Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet, wie Exil-Autor:innen ihre verlorenen Städte in der Literatur bewahren und sie zu Orten der Erinnerung, des Austauschs und der Hoffnung machen.
Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet die Kraft des Monologs in der Gegenwartsliteratur und zeigt, wie Autor:innen das Ich als Bühne für Selbstbefragung, Identität und Zwischenmenschlichkeit nutzen.
Diese AKZENTE-Ausgabe hinterfragt, wie Künstliche Intelligenz unsere Sprache, Literatur und Gesellschaft verändert – und warum menschliche Kreativität trotz Automatisierung unersetzbar bleibt.
PRESSE
Stimmen zu AKZENTE
»Die neue Herausgeberin Marietta Thien hat aber aus der Not eine Tugend gemacht und für das Exil-Heft das Literaturportal „Weiter schreiben“ als Textlieferant gewonnen, von dessen Aktivitäten auch „Bilder und zeiten“, die samstägliche e-Paper-Beilage dieser Zeitung, bereits mehrfach profitiert hat. [ …] Diesen Gespinsten gehen die AKZENTE mit Texten von mehr als zwanzig Exil-Autoren nach, unter denen Haratischwili die hierzulande Bekannteste ist, aber lesenswert sind sie alle. «
»Der Dittrich Verlag – 2024 mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet – setzt neue Akzente im Literaturbetrieb. So wurden von Herausgeberin Marietta Thien Erscheinungsbild und Anmutung der dezent in die Jahre gekommenen Publikation beherzt entstaubt, wirken nun leichtfüßig, zugänglich, gegenwärtig. Zudem geht das erste Heft des Jahres 2025 auch thematisch und inhaltlich gleich in medias res und setzt vernehmlich Maßstäbe: EXIL – Steine, Straßen, Städte, ein ambitionierter, beziehungsreicher Titel, dem das, was dann auf den 100 lesenswerten, diskursfordernden Seiten folgt, in nichts nachsteht. […] Das erste Heft der Akzente im neuen Gewand überzeugt mit einem klugen, vielstimmigen und exzellent kuratierten Beitrag zur aktuellen Diskussion des Themas Exil.«
Ankündigung Premièrenlesung im Heinrich Heine Haus, Düsseldorf (5.8.2025)
»Anlass diesmal wird ein Sonderheft der „Akzente“ sein, dieser berühmten, 1953 von Walter Höllerer und Hans Bender gegründeten Literaturzeitschrift. Sein Thema ist das Alter und die Spuren der Zeit. Sowohl Bachér als auch Erdmann sind darin mit spannenden Beiträgen vertreten. Moderiert wird die Premierenlesung von Marietta Thien, und der Autor Christoph Leisten wird Gedichte zum Thema rezitieren. Das Akzente-Heft wird eröffnet mit einem Text von Ingrid Bachér. Er trägt den schonungslosen Titel ›Die Rede einer alten Frau‹ und ist eine persönliche wie kluge Betrachtung eigener Lebensumstände.«
»In dem vierteljährlich erscheinen‐den, 95-seitigem Heft sind auch zwei ostbelgische Autoren vertreten: der Eupener Schriftsteller Freddy Derwahl mit der autobiografischen Erzählung ›Mariawald, mon amour‹ sowie der ›Krautgarten‹-Herausgeber Bruno Kartheuser mit Gedichten. Beide sind Träger des ostbelgischen Literaturpreises und zuletzt mit den Büchern ›Auf dem Marktplatz‹ sowie ›Baltes aus Schlommefurt‹ mit regionalbezogenen Werken aus dem Eupener Land und der Eifel an die Öffentlichkeit getreten.«
»Allein diese Zusammensetzung versprach einen aufschlussreichen Abend. Sitzplätze wurden im Lesesaal des Heine Hauses schnell Mangelware, und wer ein Plätzchen auf den Stufen ergattern konnte, durfte sich glücklich schätzen. Tatsächlich waren die verschiedenen Alterswahrnehmungen größer als gedacht. Auch schienen die erwarteten Rollen vertauscht worden zu sein. Denn während sich Kaleb Erdmann eher pessimistisch, wenigstens nachdenklich zeigte, war Ingrid Bachér die Kämpferische, die sich längst nicht alles einfach gefallen lassen will, was einem das Alter so zumutet. Man behält eine Aufgabe, hat eine auch gesellschaftliche Verantwortung besonders gegenüber der jungen Generation, so Bachér. Ihre im Akzente-Heft abgedruckte „Rede einer alten Frau“ schließt mit Betrachtungen der Jahreszeiten. Das Alter, so Bachér, sei eben der Winter.«
»Die Kölnerin [Husch Josten] ist eine von 28 Autorinnen und Autoren, die sich in der jüngsten Ausgabe der Literaturzeitschrift ›Akzente‹ dem Thema „Alter“ widmet. Das kann auch in die Jahre gekommene Dinge betreffen: In ›blessuren‹ streift der Kölner Autor Christoph Danne (Jahrgang 1976) durch die Korridore eines Hotels in Sarajewo, beschreibt anhand der rostenden Heizkörper und zerfledderten Gardinen den Zustand einer verwundeten Stadt. Wohltuend ist, dass Altersweisheit nicht als durchgängiges Grundmotiv durchsticht. Auch Ratlosigkeit ist ein Thema. Wie bei Lenny Braunschweig, queer und 1998 geboren. Im Essay ›Über das Altern – und wie wenig ich davon verstehe‹ schreibt Lenny Braunschweig über die Schwierigkeit des ›Sich-Findens, in die eigene Haut hineinwachsen – mit welchem Alter passiert das?‹ Zu den ältesten Autorinnen dürfte mit 94 Jahren die 1930 geborene Journalistin Ingrid Bachér gehören, die einst in der Gruppe 47 und Mitte der 1990er Jahre Präsidentin des PEN-Zentrums war.«
Nature Writing ist mehr als Naturbeschreibung – es erkundet das Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung. Das Spektrum an literarischen Werken reicht von Reiseerzählungen über essayhafte oder poetische Texte bis hin zur tiefen Naturreflexion, sie sind oft biographisch geprägt und können auch politisch sein. In dem Heft versammeln sich literarische Texte zu dem Thema ebenso wie Metabetrachtungen über das Genre (oder: die Gattung).
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72. Jg. Heft 3/2025
- 1. Auflage 2025
- 100 Seiten
- 22,2 cm x 14,0 cm
- Erscheint: Dezember 2025
- ISBN 978-3-910732-94-0
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AKZENTE auf der Frankfurter Buchmesse
Die AKZENTE werden auf der Frankfurter Buchmesse vom 15. bis 19. Oktober 2025 präsentiert. Besucher:innen sind eingeladen, das vielseitige Programm kennenzulernen und Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Projekte der AKZENTE zu erhalten.
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Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet die Vielschichtigkeit des Schweigens – von beredter Stille bis zum verschwiegenen Geheimnis – und gibt ihm durch Literatur eine Stimme.
