Akzente präsentiert

Heftarchiv

Willkommen im Heftarchiv von AKZENTE. Hier finden Sie eine Sammlung aller bisher erschienenen Ausgaben – Alle lieferbaren Hefte können hier bestellt werden.

Akzente: Witz

DER WITZ – eine Schärfe und eine Würze, eine Freude, nein, eine Schräge, auf der das Schwächste oder aber das besonders Starke herabsausen muss. Da ist von Natur aus eine Distanz, in der das Geschehen sich bewegen, schaukeln und mehrfach verdrehen kann. Da ist scharfes Urteil, Gewalt und ein Wunsch, der gar nicht wissen will, was auf Erfüllung folgt. Ein unerhörtes Umnutzen von Dingen, das Herabschlagen des Abstrakten zugunsten von etwas, das man in die Hand nehmen kann, das Wegtreten der Metapher. Das Lachen, das liebe, das böse, das Lachen ganz ohne Zärtlichkeit, hilflos wie Behämmerung, das nicht zu löschende, das zerstörerische Lachen. All das in einem Heft – über den in uns wohnenden Witz. Mit Beiträgen von Bov Bjerg, Theresia Prammer, Marc Degens u.a.

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Akzente: Es gibt Wörter

Was ist das mit den Wörtern? Gibt es die Wörter oder gibt es nur das, was man erlebt hat? Sind sie immer im Kopf oder nur in den Momenten, in dem sie mit einem machen, was sie wollen? Sind es immer die gleichen Wörter? Oder gehen sie weg und es kommen andere? Wird man sie wieder los? Spielt es eine Rolle für sie, ob man etwas erlebt hat oder es sich nur vorstellt? Oder erlebt man etwas, auch wenn man es sich nur vorstellt? Wie lange sind die Wörter erwünscht und ab wann sind sie unerträglich? Kann man sie verjagen? Mit Beiträgen von Liao Yiwu, Thomas Lehr, Patrick Modiano u.a.

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Akzente: Krieg

Wer nach 1945 in Mitteleuropa zur Welt kam, für den war der Krieg ein Phantom. Er fand im Geschichtsbuch statt oder in den Nachrichten aus fernen Ländern. Und mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion legte sich auch die Angst vor einem neuen Weltkrieg. Ein Vierteljahrhundert später brechen immer neue, immer nähere Krisenherde auf. Das Gefühl der Bedrohung ist zurück. Wie zeigt sich das in der Literatur? Und was ist, wenn der Krieg zu uns kommt? Mit Beiträgen von Nino Haratischwili, Serhij Zhadan, Lukas Bärfuss u.a.

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Akzente: Unmögliches

Die Literatur war schon immer ein guter Ort für Unmögliches. Und Schriftsteller haben die Möglichkeiten des Unmöglichen gern genutzt. Was macht unmögliche Texte aus, welche wurden nie gedruckt, welche sind unlesbar? In dem von Clemens Setz und Jo Lendle herausgegebenen Akzente-Heft werden Werke vorgestellt, bei denen es überrascht, dass sie überhaupt in irgendeiner Sprache oder Form verfasst wurden. So wie Shozo Numas kaum eine Grenze ungesprengt lassender Riesenroman „Yapou, menschliches Vieh“, der in Japan dennoch ein Millionenbestseller ist. Oder die Gedichte des großen Esperantodichters William Auld. Daneben steht das von Roman Ehrlich und Martin Kordic entworfene unmögliche Buch, das seinem Namen Ehre macht und ungeschrieben bleibt. Ein Ausflug an die Ränder der Literatur. Mit Beiträgen von Aleks Scholz, Mira Gonzalez, Norman Manea u.a.

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