Nature Writing
Alter
Exil.
Monologe
Automaten-sprache
Diese AKZENTE-Ausgabe widmet sich dem Nature Writing – literarischen Stimmen, die das Verhältnis des Menschen zur Natur neu erkunden und zwischen Beobachtung, Reflexion und Poesie vermitteln.
Diese AKZENTE-Ausgabe versammelt ganz unterschiedliche – junge und alte – Stimmen und Blickwinkel über die Risse, Zumutungen, Abwägungen, Schwebezustände und Auflösungen des Alters.
Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet, wie Exil-Autor:innen ihre verlorenen Städte in der Literatur bewahren und sie zu Orten der Erinnerung, des Austauschs und der Hoffnung machen.
Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet die Kraft des Monologs in der Gegenwartsliteratur und zeigt, wie Autor:innen das Ich als Bühne für Selbstbefragung, Identität und Zwischenmenschlichkeit nutzen.
Diese AKZENTE-Ausgabe hinterfragt, wie Künstliche Intelligenz unsere Sprache, Literatur und Gesellschaft verändert – und warum menschliche Kreativität trotz Automatisierung unersetzbar bleibt.
PRESSE
Stimmen zu AKZENTE
»Stimmen unterschiedlicher Generationen umkreisen die ›Spuren der Zeit‹, Lebenslinien, Verluste, die Relativität von Zukunft und die Tatsache der eigenen Sterblichkeit. 15 Prosa- und 13 Lyrikbeitragende wurden aufgenommen. Das Alter letzterer und damit deren Erfahrungsräume sind breit gestreut. Dagmar Nick (*1926) meint in ihrem Gedicht ›Zurzeit‹ angesichts ihres Alters, sie sei ›abgehärtet genug, um nicht/ zu erschrecken‹, wirft die Frage nach der Zukunft auf oder konstatiert in ›Aussichten‹ nüchtern: ›Im Sog dieser Sterbezeit/ werden die Wände durchlässig, durch die/ ich entschwinde‹. Jüngster Dichter ist Nico Feiden (*1993), der nach dem Tod seiner Großmutter im Gedicht ›hoffentlich haben wir flügel‹ die mythologische Vorstellung aufgreift, dass sich Seelen in Vögel verwandeln. Er sinniert, welche wir sein werden, ›vielleicht‹ ein Rotkehlchen, das mit anderen Familienangehörigen ›nach süden wandern‹ wird und wieder zurück.«
»Die neue Herausgeberin Marietta Thien hat aber aus der Not eine Tugend gemacht und für das Exil-Heft das Literaturportal „Weiter schreiben“ als Textlieferant gewonnen, von dessen Aktivitäten auch „Bilder und zeiten“, die samstägliche e-Paper-Beilage dieser Zeitung, bereits mehrfach profitiert hat. [ …] Diesen Gespinsten gehen die AKZENTE mit Texten von mehr als zwanzig Exil-Autoren nach, unter denen Haratischwili die hierzulande Bekannteste ist, aber lesenswert sind sie alle. «
»Die neue Herausgeberin Marietta Thien hat aber aus der Not eine Tugend gemacht und für das Exil-Heft das Literaturportal „Weiter schreiben“ als Textlieferant gewonnen, von dessen Aktivitäten auch „Bilder und zeiten“, die samstägliche e-Paper-Beilage dieser Zeitung, bereits mehrfach profitiert hat. [ …] Diesen Gespinsten gehen die AKZENTE mit Texten von mehr als zwanzig Exil-Autoren nach, unter denen Haratischwili die hierzulande Bekannteste ist, aber lesenswert sind sie alle. «
»Die neue Herausgeberin Marietta Thien hat aber aus der Not eine Tugend gemacht und für das Exil-Heft das Literaturportal „Weiter schreiben“ als Textlieferant gewonnen, von dessen Aktivitäten auch „Bilder und zeiten“, die samstägliche e-Paper-Beilage dieser Zeitung, bereits mehrfach profitiert hat. [ …] Diesen Gespinsten gehen die AKZENTE mit Texten von mehr als zwanzig Exil-Autoren nach, unter denen Haratischwili die hierzulande Bekannteste ist, aber lesenswert sind sie alle. «
»Der Dittrich Verlag – 2024 mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet – setzt neue Akzente im Literaturbetrieb. So wurden von Herausgeberin Marietta Thien Erscheinungsbild und Anmutung der dezent in die Jahre gekommenen Publikation beherzt entstaubt, wirken nun leichtfüßig, zugänglich, gegenwärtig. Zudem geht das erste Heft des Jahres 2025 auch thematisch und inhaltlich gleich in medias res und setzt vernehmlich Maßstäbe: EXIL – Steine, Straßen, Städte, ein ambitionierter, beziehungsreicher Titel, dem das, was dann auf den 100 lesenswerten, diskursfordernden Seiten folgt, in nichts nachsteht. […] Das erste Heft der Akzente im neuen Gewand überzeugt mit einem klugen, vielstimmigen und exzellent kuratierten Beitrag zur aktuellen Diskussion des Themas Exil.«
Ankündigung Premièrenlesung im Heinrich Heine Haus, Düsseldorf (5.8.2025)
»Anlass diesmal wird ein Sonderheft der „Akzente“ sein, dieser berühmten, 1953 von Walter Höllerer und Hans Bender gegründeten Literaturzeitschrift. Sein Thema ist das Alter und die Spuren der Zeit. Sowohl Bachér als auch Erdmann sind darin mit spannenden Beiträgen vertreten. Moderiert wird die Premierenlesung von Marietta Thien, und der Autor Christoph Leisten wird Gedichte zum Thema rezitieren. Das Akzente-Heft wird eröffnet mit einem Text von Ingrid Bachér. Er trägt den schonungslosen Titel ›Die Rede einer alten Frau‹ und ist eine persönliche wie kluge Betrachtung eigener Lebensumstände.«
»In dem vierteljährlich erscheinen‐den, 95-seitigem Heft sind auch zwei ostbelgische Autoren vertreten: der Eupener Schriftsteller Freddy Derwahl mit der autobiografischen Erzählung ›Mariawald, mon amour‹ sowie der ›Krautgarten‹-Herausgeber Bruno Kartheuser mit Gedichten. Beide sind Träger des ostbelgischen Literaturpreises und zuletzt mit den Büchern ›Auf dem Marktplatz‹ sowie ›Baltes aus Schlommefurt‹ mit regionalbezogenen Werken aus dem Eupener Land und der Eifel an die Öffentlichkeit getreten.«
Nature Writing ist mehr als Naturbeschreibung – es erkundet das Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung. Das Spektrum an literarischen Werken reicht von Reiseerzählungen über essayhafte oder poetische Texte bis hin zur tiefen Naturreflexion, sie sind oft biographisch geprägt und können auch politisch sein. In dem Heft versammeln sich literarische Texte zu dem Thema ebenso wie Metabetrachtungen über das Genre (oder: die Gattung).
Erwerben Sie jetzt die aktuelle Ausgabe, AKZENTE: Nature Writing, exklusiv auf Velbrück: www.velbrueck.de
72. Jg. Heft 3/2025
- 1. Auflage 2025
- 100 Seiten
- 22,2 cm x 14,0 cm
- Erscheint: Dezember 2025
- ISBN 978-3-910732-94-0
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Empfehlung
AKZENTE auf der Frankfurter Buchmesse
Die AKZENTE werden auf der Frankfurter Buchmesse vom 15. bis 19. Oktober 2025 präsentiert. Besucher:innen sind eingeladen, das vielseitige Programm kennenzulernen und Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Projekte der AKZENTE zu erhalten.
AKZENTE – Literatur, die bewegt.
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Diese AKZENTE-Ausgabe versammelt ganz unterschiedliche – junge und alte – Stimmen und Blickwinkel über die Risse, Zumutungen, Abwägungen, Schwebezustände und Auflösungen des Alters.
Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet, wie Exil-Autor:innen ihre verlorenen Städte in der Literatur bewahren und sie zu Orten der Erinnerung, des Austauschs und der Hoffnung machen.
Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet die Kraft des Monologs in der Gegenwartsliteratur und zeigt, wie Autor:innen das Ich als Bühne für Selbstbefragung, Identität und Zwischenmenschlichkeit nutzen.
Diese AKZENTE-Ausgabe hinterfragt, wie Künstliche Intelligenz unsere Sprache, Literatur und Gesellschaft verändert – und warum menschliche Kreativität trotz Automatisierung unersetzbar bleibt.
Diese AKZENTE-Ausgabe erkundet die Vielschichtigkeit des Schweigens – von beredter Stille bis zum verschwiegenen Geheimnis – und gibt ihm durch Literatur eine Stimme.
